Klinikum Dortmund spendet 20.000 Euro für Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei

Klinikum Dortmund spendet 20.000 Euro für Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei: Bild zeigt Dr. Fedai Özcan und Marcus Polle mit Scheck

Mit Betroffenheit haben wir die Folgen des verheerenden Erdbebens in der Türkei und dem angrenzenden Syrien wahrgenommen. Schockierend waren und sind die Bilder der Zerstörung, die uns über die verschiedenen Medien erreichten.

„Das Ausmaß des Leids und des Verlustes sind für uns nur ansatzweise vorstellbar. Viele Familien haben Angehörige und Freunde bei dieser schrecklichen Tragödie verloren. Unser höchster Respekt gilt den Helfern und Einsatzkräften vor Ort, die unter Einsatz des eigenen Lebens die Rettungsbemühungen vorantrieben“, sagt Marcus Polle, Vorsitzender der Geschäftsführung im Klinikum Dortmund. Daher möchten sich die Mitarbeiter:innen solidarisch zeigen und gemeinsam die Familien vor Ort mit einer finanziellen Zuwendung unterstützen. Knapp 4.500 € sind bei dem internen Spendenaufruf zusammengekommen. „Wir werden die Summe als Klinikum Dortmund auf 20.000 € aufstocken und die Gesamtspende an das Bündnis Aktion Deutschland hilft überweisen“, so Marcus Polle weiter. 

Dr. Fedai Özcan, Direktor der Klinik für Nephrologie im Klinikum Dortmund hat bereits sehr früh mit Betroffenen und dort tätigen Institutionen Kontakt aufgenommen. Gemeinsam mit der nephrologischen Fachgesellschaft (DGfN) wurde eine Hilfsaktion für die Versorgung von Dialysepatienten in der Region gestartet. „Aus Gesprächen mit Betroffenen und Kolleginnen und Kollegen aus der Region weiß ich, dass die Dankbarkeit groß ist für die schnell angelaufene Hilfe aus allen Regionen der Welt“, sagt Dr. Özcan. Es geht nun nach und nach um den Wiederaufbau der Region. Ohne internationale Unterstützung und Spenden wird der Wiederaufbau vor dem Hintergrund des Ausmaßes der Zerstörung nicht gelingen. „Die Region ist weiter auf unsere Unterstützung angewiesen“, so Dr. Özcan.

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Matthias Lackmann (verantwortlich)
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